Januar – Der Monat der Heiligen Dreieinigkeit

Die Natur selbst wird in diesen stillen Tagen zum Spiegelbild der göttlichen Ordnung. Der Vater zeigt sich in der beständigen Kraft der Schöpfung, die selbst im Winter ruht und doch voller Verheissung auf neues Leben wartet. Der Sohn, Christus, ist das Licht, das in die Dunkelheit der Welt gekommen ist – ein Licht, das in dieser Jahreszeit besonders sichtbar wird, wenn die Tage langsam länger werden. Und der Heilige Geist ist wie der stille Hauch des Windes, der durch die kahlen Äste fährt, uns erneuert und unseren Weg ins neue Jahr mit Weisheit und Liebe begleitet.

Im Januar lädt uns die Dreieinigkeit ein, mit einem Herzen voller Vertrauen und Demut nach vorne zu blicken. Im Vater finden wir den Ursprung, im Sohn die Erlösung, und im Heiligen Geist die Kraft, mutig und hoffnungsvoll in das neue Jahr zu schreiten.

Möge dieser Monat ein gesegneter Anfang sein, durchdrungen von der Gegenwart des Dreifaltigen Gottes, der uns in jeder Zeit und an jedem Ort begleitet. Gehen wir mit seinem Segen in dieses neue Jahr, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.